anti-nuclear 

funny and serious contributions against nuclear power, bombs, contamination..

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Die Axpo hat das nächste Fischsterben bereits in Arbeit
 
Damit die Axpo noch mehr Strom nach Frankreich und Italien exportieren kann, zu 50 Rp/kWh notabene, dürfen die Atomreaktoren Beznau 1 und 2 die Aare weiter über den Grenzwert von 25 Grad aufheizen. Das nächste Fischsterben ist wohl schon im Gang. Aber wir hören sie ja nicht, die Fische, wenn sie ersticken.
 
Aktuell liegt die Aare wenige Kilometer unterhalb von Beznau 1 und 2 bei 25,6 Grad. Rechtlich gesehen dürften Beznau 1 und 2 gar nicht mehr in Betrieb sein.
 
Doch was ist das Motto der Axpo?
Legal, illegal: Scheissegal!
 
Deshalb wird jetzt die Aare mit diesen zwei AKWs mitten in der Hitzewelle auf über 26 Grad aufgeheizt.
 
Grafik: An der Messstelle Klingnau hat die Aare eine Mitteltemperatur von 25,6 Grad erreicht. Sie wird am Mittwoch und Donnerstag wohl noch wärmer. Read More »

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Explosions of nuclear waste from pieces of decommissioned San onofre reactor, by San diego.The pieces of the reactor and the other waste from the San Diego, San Onofre reactor decommissioning, started blowing up in the desert outside beatty Nevada. Later the San onofre nuclear waste was dug up and transfered, to a nuclear waste facility outside salt lake city Utah. The explosions, were caused by the decay heat and pyrophoricty of the radionuclides, in the waste and that had accumulated on the reactor pieces.

We simply, don’t get to learn from the mainstream media, about these radioactive hazards.

New Mexico was on fire this summer. 800 thousand acres burned. So much nuclear waste and fallout, in New Mexico, from bomb building and testing. I would not be surprised, if there is a major uptick in lung cancers, and other cancers, in New Mexico in the next 5 years . Nuke bombs exploded under rivers in New Mexico, project gas buggy. Uranium waste catastrophes. Nuclear waste dumps in many places. Largest plutonium core operation in the world at Los Alamos, by Santa fe. Wipp plutonium dump, by Clovis. Read More »


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Fischsterben im Rhein für die französische Stromversorgung
 
Es wurde in letzter Zeit mehrfach darüber berichtet, dass die ElCom und das Bundesamt für Energie der Axpo erlauben, die Aare mit ihren zwei Reaktoren Beznau 1 und 2 über den Grenzwert von 25 Grad aufzuheizen. Ein Fischsterben in der Aare und dem Rhein ist die Folge, aus dem Rhein wurde schon eine Tonne tote Fische geholt. Das dürfte sich mit jeder kommenden Hitzewelle noch verschärfen.
 
Die ElCom meinte in der Begründung 1, der Bruch des geltenden Rechts sei begründet mit der Versorgungssicherheit der Schweiz.
 
Das ist nachweislich Bullshit, wenn die Schweiz seit Wochen 150% bis 190% des Bedarfs produziert, und die überzähligen 50% bis 90% nach Frankreich und Italien exportiert.
 
Die Beznauproduktion macht, tageszeitlich schwankend, nur ein Fünftel bis ein Fünfzehntel der Exporte aus. Für ein bisschen mehr Geld aus dem Exportgeschäft wird das geltende Recht gebrochen, und die Fische und andere Wasserlebewesen in Rhein und Aare werden getötet. Read More »

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Debakel im Atomland Frankreich
 
Strompreise bis zu 2 Franken pro kWh. 10 Mal mehr wie in der Schweiz. Im kommenden Winter drohen Strom-Abschaltungen. Der Staat muss hohe Defizite übernehmen.
 
Bericht der NZZ, 30. Juli 2022.
In Frankreich droht der Blackout. Die Strompreise sind weitaus höher als in Deutschland
Im Atomland Frankreich droht der Strom knapp zu werden. Im Vergleich zum Durchschnitt zwischen den Jahren 2010 und 2020 ist der Preis für eine Megawattstunde in Frankreich heute zehnmal so teuer. Über 500 Euro müssen Händler jetzt dafür bezahlen. In Deutschland ist der Preis weitaus niedriger und bewegt sich momentan zwischen 350 und 370 Euro.
 
Unter normalen Bedingungen liegt der Anteil der Atomenergie bei etwa 70 Prozent des französischen Energiemixes. Am Freitagnachmittag lieferten die französischen Kernkraftwerke laut dem Netzbetreiber RTE allerdings lediglich 59 Prozent des benötigten Stroms. Denn nur 26 der 57 Reaktoren sind momentan in Betrieb. Frankreich muss zunehmend auf Gaskraftwerke, Wind und Importe umsteigen. Im Sommer, wo der französische Stromverbrauch bei etwa 45 Gigawatt pro Stunde liegt, kann das noch abgefangen werden. Im Winter ist die Nachfrage allerdings etwa doppelt so hoch. Sollte der Stromverbrauch nicht substanziell sinken, wäre Frankreich das erste europäische Land, in dem die Lichter ausgehen – und nicht Deutschland. Read More »

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Gute Nachrichten: 

Der TÜV findet, unsere Atomkraftwerke seien in "exzellentem" Zustand und könnten eigentlich direkt wieder hochgefahren werden.

Was meint ihr, ist das der TÜV Süd (die mit dem Staudamm in Brasilien) oder der TÜV Rheinland (die mit dem Sicherheits-Zertifikat für die Vivy-App)?

Ich bin mir sicher, diese Aussage hat nichts damit zu tun, dass der TÜV exzellent an einer Neuzertifizierung verdienen würde.


https://blog.fefe.de/?ts=9c1fe25e


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Beide Beznau Reaktoren müssen wegen Hitze Leistung reduzieren
 
Seit Ende letzter Woche produzieren die Reaktoren Beznau 1 und 2 reduziert Strom, um die zu warme Aare nicht noch mehr über den Grenzwert von 25 Grad zu erhitzen.
 
Die 25 Grad sind daher wichtig, weil darüber die meisten einheimischen Fische und Krebse nicht mehr genügend Sauerstoff im Wasser finden, um zu atmen. Sie ersticken. Auch Infektionskrankheiten verbreiten sich im zu warmen Wasser viel schneller.
 
Die Axpo teilt mit, das werde dynamisch reguliert, mit bis zu 50% Minderproduktion, je nach Wassertemperatur der Aare.
 
Die Erhitzung der Aare etwas zu mindern, wenn sie bereits zu warm ist, hilft keinem Fisch. Das einzige, was jetzt Sinn macht, ist Beznau 1 und 2 während der Hitzeperiode ganz auszuschalten.
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Hunderttausende haben in den vergangenen Jahrzehnten für das Abschalten aller AKW und für die Energiewende gekämpft. Es war die Anti-Atom-Bewegung, die den weltweiten Siegeszug der erneuerbaren Energien mit losgetreten hat. Diejenigen hingegen, die jetzt wieder nach Atomkraft rufen, haben jahre- und jahrzehntelang alles getan, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu bremsen und zu behindern. Zugleich halten sie seit Jahren und Jahrzehnten an der Kohleverstromung fest und sperren sich gegen einen zügigen Kohleausstieg. Gehen wir diesen Saboteur*innen der Energiewende nicht auf den Leim!

Die Schlagzeilen der letzten Tage muten an wie ein schlechter Film. Fünf Monate vor dem Abschalten der letzten AKW in Deutschland versuchen namhafte Vertreter*innen vor allem von CDU, CSU und FDP, den Konsens zum Ausstieg aus der Atomkraft erneut zu brechen. Sie nutzen die Verunsicherung wegen des drohenden Gasmangels aus, säen Zweifel an der Versorgungssicherheit, stellen die gesetzlich geregelte Abschaltung der AKW Ende des Jahres in Frage – und finden damit im Sommerloch weitum Gehör. Von einem angeblich möglichen und angeblich nötigen Weiterbetrieb der Reaktoren ist die Rede, je nach Laune für mehrere Jahre, einige Monate oder auch nur wenige Wochen. Unter anderem Letzteres macht deutlich, dass die angebliche Sorge um die Stromversorgung nur vorgeschoben ist. Tatsächlich geht es darum, den Atomausstieg zu kippen und die Energiewende erneut zu blockieren. Read More »

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Keine Notlage, aber viel Eigennutz bei den Stromversorgern
 
An einer Medienkonferenz der Energieversorger wurde wieder vor einer Strommangellage und einer Stromrationierung gewarnt.
 
Nächsten Frühling werden wir ja schön enttäuscht sein, wenn wir feststellen, dass die Stromlücke schon wieder nicht gekommen ist.
 
Mit der Stromlücke wird in der Schweiz seit 1954 gedroht, und trotzdem ist sie noch nie eingetreten. Im Gegenteil, Jahr für Jahr sind wir das Land mit der höchsten Versorgungssicherheit der Welt.
 
Die letzten 24 Stunden hat die Schweiz dauernd 3'000 bis 6'300 MW Strom exportiert, fast nur nach Frankreich (AKW-Ausfälle und Hitze) und Italien (wie immer). Wenn die Schweiz zusätzlich zum Landesverbrauch von 100% zusätzlich 90% des Landesverbrauchs exportieren kann, sind wir im Sommer kaum in einer Strommangellage. Read More »

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Alle hängen an der Schweiz: Wir produzieren 174%, und exportieren 74%

Zur Zeit haben wir beim Strom einen Landesverbrauch von rund 7'050 MW.
Gleichzeitig exportieren wir in unsere bedürftigen Nachbarländer noch rund 5'250 MW, schwankend.
Anders gesagt: Wir produzieren 174% des Landesverbrauchs, 74% gehen in den Export.
Aussergewöhnlich ist, dass wir am Abend auch nach Deutschland exportieren, am Vormittag haben wir noch aus Deutschland importiert.
Nochmals zum mitschreiben:
  • Die Schweiz ist Jahr für Jahr Netto-Stromexporteurin
  • Die in jeder Viertelstunde des Jahres abrufbare Leistung unserer Wasserkraft ist grösser als der Verbrauch in der Viertelstunde des Jahres mit dem höchsten Verbrauch
  • Auch deshalb ist die Schweiz Jahr für Jahr Weltmeisterin der Versorgungssicherheit Read More »

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May be an image of text
Let the sunshine in!

2022 werden in der Schweiz wohl 900 MW Solarleistung zugebaut, nach 682 MW im 2021.
 
Die Jahresproduktion der Schweizer Solaranlagen wird 2022 voraussichtlich 4,1 TWh erreichen, das entspricht der 1,5fachen durchschnittlichen Jahresproduktion des Reaktors Beznau 1.
 
(Statistik der erneuerbaren Energien 2021, BFE. Schätzung Zubau 2022 aus der Solarbranche).
 
 
 

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Atomstrom ist zu wenig!

Der Beitrag der Atomenergie zur weltweiten Energieversorgung ist sehr gering. Nur etwa 10% kommen weltweit aus den Atomkraftwerken. Um den Anteil schnell zu erhöhen fehlen Technologien, Ressourcen und Zeit.

Atomstrom ist zu langsam!

Laut Wissenschaft bleiben uns nur noch etwa 10 Jahre, um wirklich etwas gegen die Klimakrise zu unternehmen. Neue Reaktoren brauchen aber mehr als 20 Jahre, bis sie einsatzfähig sind.

Atomstrom stößt zu viel CO2 aus!

Ja, auch atomkraftwerke sind nicht CO2-neutral! Die gesamte Kette, von Förderung, Uran-Anreicherung, Brennelemente-Fertigung, Bau, Betrieb und Abriss von Reaktoren bis hin zur (ungelösten) Atommüll-Lagerung verursacht mehr CO2 als etwa Solar- oder Windenergie.

Atomstrom ist zu teuer!


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Ruinöse Atomkraft wird verstaatlicht
 
In Frankreich übernimmt der Staat 100% der Aktien der Eléctricité de France.
 
Erst vor 20 Jahren wurde der Staatskonzern EdF im Rahmen der neoliberalen Welle, die durch Europa schwappte, privatisiert. Das lief aber nie gut, regelmässig musste der Staat für finanzielle Rettungsaktionen einspringen. Als der Staat die EdF schliesslich zwang, die konkursite Atomkraftwerk-Erbauerin Areva zu übernehmen, war das Schicksal der EdF besiegelt: Jahr für Jahr kamen weitere Milliardenverluste hinzu, die nicht refinanzierbar waren. So blieb der Regierung Macron nun nichts anderes übrig, als die EdF ganz zu übernehmen, weil sonst niemand seinen Plan finanzieren würde, nochmals 14 weitere Atomkraftwerke zu bauen. Das kann sich nur ein Staat leisten, der hemmungslos Steuermilliarden seiner Bürger mit dem Bau neuer AKWs verbrennen kann. Read More »

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Fakten gegen Vorurteile

Von der Oellobby wird mit Erfolg die Elektromobilität verteufelt. Zum Beispiel mit dem Argument, Elektroautos würden häufiger brennen.
Die Realität sieht genau umgekehrt aus: Elektroautos brennen extrem selten.
 
Auf die gesamte USA berechnet brannten 2020 pro 100’000 verkaufte Autos:
3’474,5 Hybridautos
1’529,9 Verbrennerautos
25,1 Elektroautos
 
Elektroautos brennen also 61mal seltener als Verbrennerautos, und 138mal seltener als Hybridautos.

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Wohin mit den vielen Strommilliarden?

Ich kann nur für mich selber sprechen, aber meine Frage lautet:

Warum werden in der Politik häufig maximal falsche Fragen gestellt?

Wir haben heute und in Zukunft nicht das Problem, dass der Bund einen Schutzschirm für die Stromwirtschaft aufstellen muss, um mit 10 Milliarden Steuerfranken unsere Ueberlandwerke zu retten.

Das Gegenteil ist der Fall!

Die Schweiz als jahrzehntelange Netto-Stromexporteurin, der Weltmeisterin der Versorgungssicherheit mit der mächtigsten Regelenergie des Kontinents, verdient im Moment Milliarden an den achtfach, zehnfach, zwölffach höheren Strommarktpreisen, an den gestiegenen Stromexporten in die leidenden Nachbarländer.

In Frankreich, wo die Hälfte der Atomkraftwerke nicht läuft, hat der Russe jetzt auch noch den Gasexport auf Null gesetzt. Wer rettet la france, wer liefert den Strom: La Suisse! Read More »


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Heute hat der Ständerat die Motion von SVP-Ständerat Hansjörg Knecht, die neue AKW ermöglichen wollte, mit 24 zu 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Damit bestätigt die kleine Kammer den Entscheid ihrer Energiekommission, am Atomausstieg festzuhalten und die Energiestrategie fortzusetzen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES ist überzeugt, dass nun praktikable und rasche Lösungen gegen den Investitionsstau bei den erneuerbaren Energien gefragt sind, um die Klimaziele zu erreichen und die Versorgungssicherheit zu erhalten.

Der Ständerat hat den Etikettenschwindel der SVP erkannt. Fabian Lüscher, Leiter Fachbereich Atomenergie bei der SES, fasst zusammen: «Um unsere aktuellen Herausforderungen zu bewältigen sind neue AKW völlig untauglich: Sie kommen zu spät, sind zu teuer und würden die Schweiz spalten. Die Forderungen nach neuen AKW verzögert vor allem die Energiewende und lenkt vom eigentlichen Problem ab: dem Investitionsstau bei den erneuerbaren Energien in der Schweiz.» Read More »


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