anti-nuclear 

funny and serious contributions against nuclear power, bombs, contamination..

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#94


Stromverschwendung


Atomkraft animiert zur Vergeudung von Strom.


Atomkraftwerke rentieren sich nur, wenn sie dauernd laufen. Nachts wird aber weniger Strom benötigt. Kein Wunder, dass Atomkonzerne wie RWE und EnBW jahrzehntelang für elektrische Nachtspeicherheizungen warben. Die laufen aber vor allem im Winter.


Wohin also mit dem Atomstrom im Sommer?


Der französische Atomkonzern Électricité de France (EDF), Vorreiter der Branche, hatte auch hierfür schon eine «brillante» Geschäftsidee entwickelt: Er warb – für Klimaanlagen.




https://www.100-gute-gruende.de/gruende/stromverschwendung/


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Satellite imagery analyzed by the Associated Press showed that Israel’s secret nuclear facility is undergoing what appears to be its largest construction and expansion project in decades.

The agency said in a report that “a drilling operation the size of a football field, possibly a depth of several floors, is now taking place meters away from the old reactor at the Shimon Peres Center for Nuclear Research, near the city of Dimona, in southern Israel.”

“The facility is already home to decades-old underground laboratories that reprocess spent reactor rods to obtain plutonium, which is used in making weapons for the Israeli nuclear weapons program,” she added.


https://mena24tv.com/en/2021/02/25/a-report-supported-by-satellite-images-reveals-details-of-israels-expansion-of-its-nuclear-reactor-in-dimona Read More »


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Die Werte des radioaktiven Isotops wichen eindeutig vom Durchschnitt ab. Der Stoff Cäsium-137 entsteht bei der Spaltung von Uran und hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren. 200 Jahre später kann noch immer 1 Prozent Radioaktivität nachgewiesen werden. Laut Angaben von ACRO bestand aber zu keinem Zeitpunkt ein Sicherheitsrisiko.

MeteoSchweiz erklärt auf Anfrage, dass man die französischen Ergebnisse zur Kenntnis genommen hat. Die in Frankreich gemessenen Werte blieben jedoch weit unter dem Grenzwert für mögliche Gesundheitsschäden und wurden somit im Schweizer System nicht registriert.

Radioaktivität in der Luft ist in Europa keine Seltenheit.



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#93


Auslaufmodell


Atomkraft ist weltweit ein Auslaufmodell – sie rechnet sich schlicht nicht.


Zwei Drittel der AKW weltweit haben schon mehr als 30 Jahre auf dem Buckel. Allein um diese Altanlagen zu ersetzen, müssten bis 2030 jedes Jahr 15 neue große Meiler ans Netz gehen. Das wären dreimal so viel wie im Schnitt der vergangenen zehn Jahre.

Laufzeitverlängerungen für alte AKW können das Schrumpfen der Reaktorflotte zwar verzögern. Dauerhaft verhindern können sie es nicht. Zumal die immer günstigeren und effizienteren Erneuerbaren Energien der teuren Atomkraft zunehmend Konkurrenz machen. In den USA gehen deshalb selbst AKW vom Netz, die gerade kürzlich noch eine Laufzeitverlängerung erhalten haben: Sie rechnen sich schlicht nicht mehr.



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NWA Schweiz

Keine Ladenöffnungen in Fukushima!

Seit dem 1. März jubeln wir über die Wiedereröffnung der Läden in der Schweiz, ein Stück Normalität ist zurück.

Weniger jubeln können die Menschen in der Umgebung von Fukushima. Dort ist das Shopping und auch das Wohnen nach wie vor unmöglich.

Am 11. März 2011 begann eine Serie von Explosionen und vier GAUs in den Reaktoren 1 bis 3 und im Kühlwasserbecken des Reaktors 4.

500'000 Menschen wurden evakuiert, ein grosses Gebiet bleibt bis heute unbewohnbar.

NWA Schweiz setzt sich dafür ein, dass das gefährlichste Atomkrafwerk der Schweiz, Beznau 1, so schnell wie möglich stillgelegt wird.

Es ist nicht nur gefährlich und für unsere Stromversorgung überflüssig. Es ist auch das weltweit älteste AKW, das noch in Betrieb steht.

Es wurde für eine Betriebsdauer von 30 Jahren konzipiert, mit der Möglichkeit, die Betriebsdauer allenfalls auf 40 Jahre zu verlängern, falls der Reaktordruckbehälter nicht zu spröde wurde. Read More »


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#92


Zwei-Prozent-Technik


Atomkraft trägt nicht nennenswert zur Energieversorgung bei.


Die mehr als 400 laufenden AKW weltweit decken alle zusammen nur ein Zehntel des Weltstromverbrauchs und gerade einmal gut zwei Prozent des gesamten Weltenergiebedarfs. Das ist lächerlich wenig. 

Wollte man diesen Beitrag auch nur auf zehn Prozent steigern, müsste man die Atomstromerzeugung schon bei gleichbleibendem Weltenergiebedarf fast verfünffachen. Dafür bräuchte es, zusätzlich zu den dann nötigen Ersatzbauten für die mehreren Hundert wegfallenden alten AKW, noch mehr als 1.000 weitere große neue Reaktoren.

Eine solche AKW-Flotte würde die Uranvorräte in wenigen Jahren aufbrauchen. Anschließend müsste man auf Alternativen ausweichen – zum Beispiel auf Erneuerbare Energien.



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Gute Nachrichten!

Sie haben die Brennstäbe aus dem havarierten Fukishima-Reaktor rausgeholt!

Also alles gut jetzt? 10 Jahre später? Eher nicht, nein.

  • With regard to the No. 1 and No. 2 reactors, which went in meltdown after the quake and tsunami disaster knocked out cooling systems, a combined 1,000 spent fuel units remain in their storage pools.
  • TEPCO is aiming at starting the removal work at the two reactors in fiscal 2024 or beyond.

 

https://blog.fefe.de/?ts=9ec23923

 

#91


Effizienzniete


Atomkraft ist pure Energieverschwendung – zwei Drittel der Energie verpufft als Wärme.


Physikalisch bedingt können Atomkraftwerke nur etwa ein Drittel der bei der Kernspaltung freigesetzten Energie in Strom umwandeln. Die restlichen zwei Drittel heizen – ökologisch schädlich – die Flüsse und die Atmosphäre auf.


Derart ineffizient arbeitet kein anderer konventioneller Kraftwerkstyp: Selbst Kohlemeiler kommen auf bessere Werte; Gas- und Biogaskraftwerke nutzen die Energie fast doppelt so gut aus. Ihr Wirkungsgrad lässt sich mit Kraft-Wärme-Kopplung, der kombinierten Erzeugung von Strom und Fernwärme, zudem nochmals deutlich steigern.

 



https://www.100-gute-gruende.de/gruende/effizienzniete/


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Weltweit kommt es in Atomanlagen regelmäßig zu Zwischenfällen. Darüber hinaus müssen AKW auch im normalen Betrieb immer wieder vom Netz genommen werden, was zu erheblichen Ausfallzeiten führt, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Studie. Wegen der Unterbrechungen nicht nur durch Unfälle, sondern vor allem durch notwendige Brennstoffwechsel, Wartungen oder gestiegene Sicherheitsanforderungen könne rund ein Drittel der Kapazität aller Atomkraftwerke nicht zur Stromerzeugung genutzt werden.

"Atomkraft ist nicht vollständig beherrschbar und auch nicht konstant verfügbar", resümiert Studienautor Ben Wealer. "Wegen langer, geplanter und ungeplanter Ausfallzeiten sind Backup-Kapazitäten notwendig. Damit ist Atomkraft als Energielieferant auch aus ökonomischer Sicht nicht zukunftsträchtig." Read More »


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#90


Klimaschutz


Atomkraft rettet das Klima nicht – und blockiert sogar den notwendigen Ausbau Erneuerbarer Energien.


Atomkraft deckt nur gut zwei Prozent des Weltenergieverbrauchs. Mit solch einer Nischentechnik rettet man das Klima nicht. Im Gegenteil: Atomkraft blockiert den Ausbau der Erneuerbaren Energien, verhindert die Energiewende, animiert zur Stromverschwendung und bindet Kapital, das wir für zukunftsgerechte und nachhaltige Energiesysteme benötigen.


Zudem ist Atomstrom alles andere als CO2-neutral. Angefangen vom Uranabbau über die Errichtung und den und Abriss der AKW bis hin zur aufwendigen, jahrtausendelangen Lagerung des Atommülls verursacht er erhebliche Mengen klimaschädlicher Treibhausgase. Atomstrom hat deswegen eine deutlich schlechtere Klimabilanz als Erneuerbare Energien und sogar als Strom aus gasbetriebenen Blockheizkraftwerken. In Zukunft wird diese Bilanz noch schlechter ausfallen, weil der Aufwand, frisches Uran zu gewinnen, bei zunehmend unergiebigen Lagerstätten steigt. Read More »


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#89


Überkapazitäten


Atomkraftwerke sind überflüssig – sie könnten ebenso abgeschaltet werden wie etliche Kohlekraftwerke.


Auch ohne Atomkraft wäre die Stromversorgung in Deutschland jederzeit gesichert. Zusätzlich zu allen AKW könnten sogar noch etliche Kohlekraftwerke sofort abgeschaltet werden.


Seit 2011, als 8 von 17 Reaktoren endgültig vom Netz gingen, exportiert Deutschland unterm Strich nahezu jedes Jahr mehr Strom – 2017 die Jahresproduktion von 5,5 AKW. Zugleich liegen zahlreiche Gaskraftwerke still. Zusammen mit Biomassekraftwerken könnten sie, im Gegensatz zu AKW, den Strom aus Wasser, Wind und Sonne bei Bedarf flexibel ergänzen.


https://www.100-gute-gruende.de/gruende/ueberkapazitaeten/


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The oldest nuclear reactors extended by ten years. EDF’s 32 900-megawatt reactors are the oldest in operation in France. They were originally designed to operate for forty years. This is a decision that officially opens the way to extending the life of the oldest reactors in France’s nuclear fleet beyond forty years. 

In an opinion published Thursday, February 25, the Nuclear Safety Authority (ASN) considers that “all the planned provisions open the prospect” of a continuation of the activity of the 32 French 900 megawatt (MW) reactors for a ten-year period. While French regulations do not provide for a maximum “lifespan” for reactors, an assumption of forty years of operation was adopted during their design.

 

https://nuclear-news.net/2021/02/27/frances-nuclear-reactors-lives-to-be-extended-beyond-40-years Read More »


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Almost ten years after the disaster at the Fukushima Daiichi Nuclear Power Plant, researchers discovered a new kind of highly radioactive mineral particle in the fallout.

The plant suffered major damage from the magnitude 9.0 earthquake and tsunami that hit Japan on March 11, 2011. The wave disabled the emergency generators required to cool the reactors, causing a partial meltdown in one of the six reactor cores that eventually led to explosions, which released large amounts of radioactive material into the air. Fallout contaminated the surrounding area with high levels of radioactive uranium, strontium, lithium, sulfur and zirconium. Airborne small (micrometer-sized) particles were widely distributed, reaching as far as Tokyo.


https://www.forbes.com/sites/davidbressan/2021/02/22/new-highly-radioactive-mineral-particles-found-in-fukushima/ Read More »


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Die ältesten Atomkraftwerke in Frankreich dürfen weiter laufen. Die französische Atomaufsicht erlaubt das nun – wenn bestimmte Auflagen erfüllt werden.

Die Laufzeit der ältesten französischen Atomreaktoren kann unter Auflagen von 40 auf 50 Jahre verlängert werden. Das geht aus einer Stellungnahme der französischen Atomaufsicht ASN hervor, die am Donnerstag in Paris veröffentlicht wurde. Zur Bedingung machte die Behörde eine Reihe von Reparaturen an den 32 ältesten Atomreaktoren. So sollen Nuklearunfälle verhindert werden.


https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_89541390/frankreich-verlaengert-laufzeit-fuer-aelteste-atomkraftwerke.html


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#88


Keine Versorgungssicherheit


Atomkraftwerke liefern keineswegs zuverlässig Strom.


Strom aus Atom – das heißt schnell mal: Licht aus. Immer wieder müssen Atomkraftwerke wegen Sicherheitsproblemen ungeplant vom Netz. So stand das AKW Philippsburg 2 Anfang 2017 5, das AKW Brokdorf 6 Monate lang still. 2007 und 2009 erzeugten zeitweise 7 der damals noch 17 Reaktoren in Deutschland keinen Strom. In Frankreich waren im Oktober 2016 sogar 21 Meiler außer Betrieb. Bis Ende Januar 2017 konnte das Atomstromland seine Versorgung nur mit massiven Stromimporten sichern. 2018 fielen die AKW in Frankreich wegen Reparaturen und Defekten im Schnitt jeweils ein Viertel des Jahres komplett aus.


Im Sommer sind Atomkraftwerke ebenfalls nicht zu gebrauchen: Da müssen sie wegen zu warmer Flüsse regelmäßig ihre Leistung drosseln oder gar ganz abschalten. Read More »


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