anti-nuclear 

funny and serious contributions against nuclear power, bombs, contamination..

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France has consistently underestimated the devastating impact of its nuclear tests in French Polynesia in the 1960s and 70s, according to groundbreaking new research that could allow more than 100,000 people to claim compensation.

France conducted 193 nuclear tests from 1966 to 1996 at Moruroa and Fangataufa atolls in French Polynesia, including 41 atmospheric tests until 1974 that exposed the local population, site workers and French soldiers to high levels of radiation.

 

https://www.theguardian.com/world/2021/mar/09/france-has-underestimated-impact-of-nuclear-tests-in-french-polynesia-research-finds

 

 


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Atomkraft ist und bleibt gefährlich und schmutzig. Und sie blockiert die Erneuerbaren Energien. Anlässlich des 10. Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima fordern wir mit zahlreichen Umwelt- und Sozialverbänden und Initiativen eine konsequente Energiewende: Die Märchen von der heilsbringenden Atomkraft sind Gift für eine sichere und klimagerechte Zukunft!


http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2021/atom/konsequente-energiewende-statt-atomkraft.html


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Es ist protokolliert: das Eidgenössische Nuklearinspektorat ENSI[1] hat sich geirrt, es müsste somit den gefährli­chen Anschein der unfehlbaren Behörde nicht mehr pflegen. Die Geschichte, die zu dieser Einsicht führte, be­gann für mich mit der Lektüre eines Artikels über Brennelementschäden im Kernkraftwerk Leibstadt KKL vom 6. Oktober 2016 im Tagesanzeiger und endet mit der Genehmigung des Protokolls der Sitzung des technischen Forums Kernkraftwerke TFK vom 13. Dezember 2019. 

Die Kommunikation des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorates ENSI ist darauf angelegt, ihre Kontroll­aufsicht über die Atomanlagen nicht nur in möglichst vorteilhaftem Licht erscheinen zu lassen, sondern auch darauf, ihre Entscheide als quasi unfehlbar darzustellen. Einer nüchternen, sachdienlichen Kommunikation fühlt sich das ENSI nur unter Druck verpflichtet. Read More »


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#100

Erneuerbare Energien

Eine Energieversorgung aus 100 Prozent Erneuerbaren ist möglich.

Um den Weltenergiebedarf dauerhaft und zuverlässig zu decken, benötigen wir weder Atomkraft noch fossile Energien. Zahlreiche Studien zeigen: Die Umstellung der Energieversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien weltweit ist möglich.

Schon heute decken Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie knapp ein Fünftel des globalen Energiebedarfs. Erneuerbare Energien tragen damit achtmal mehr zur Energieversorgung bei als Atomkraft. Und während Öl, Gas, Kohle und Uran allesamt irgendwann zur Neige gehen, wird es Erneuerbare Energien geben, solange die Erde existiert. Sie sind nicht nur die risikoärmsten Methoden der Energieerzeugung – sondern auch die einzigen, die uns dauerhaft bleiben.


https://www.100-gute-gruende.de/gruende/erneuerbare-energien Read More »


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#99


Abschaltrekord


Japan schaltete binnen weniger Monate alle AKW ab – aber erst nach dem Super-GAU von Fukushima.


Ausgerechnet die Atomnation Japan, die 2010 noch 30 Prozent ihres Stroms aus Atomkraft gewann, führte wenig später vor, wie überflüssig AKW tatsächlich sind. Nach der dreifachen Kernschmelze in Fukushima im März 2011 gingen binnen 14 Monaten alle 54 japanischen AKW vom Netz.

Zwei Jahre lang kam der Inselstaat komplett ohne Atomstrom aus.

Stromsparmaßnahmen senkten den Verbrauch aus dem Stand heraus um bis zu acht Prozent, die Spitzenlast in Tokio sogar um ein Fünftel: Unternehmen etwa drosselten ihre Klimaanlagen ein wenig und lockerten dafür die Kleidervorschriften.

Auch in Deutschland und vielen anderen Ländern könnten alle AKW sofort vom Netz, ohne dass es Versorgungsprobleme gäbe. Muss dafür erst ein Atomunfall passieren? Read More »


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#98

Zukunftsbremse

Die großen Atomkonzerne bremsen die Erneuerbaren seit Jahrzehnten aus.

Atomkraftwerke verstopfen das Netz und blockieren den Ausbau Erneuerbarer Energien. Investitionen in Atomkraft binden Kapital, das für ein zukunftsfähiges Energiesystem nötig wäre. Vor allem aber sichert Atomkraft Gewinne und Einfluss ebenjener Konzerne, welche die Erneuerbaren und das Energiesparen seit Jahrzehnten nach Kräften behindern.

Nicht ohne Grund warnte das Planungsteam des AKW Hinkley Point C in Großbritannien vor einigen Jahren explizit davor, die Erneuerbaren Energien zu sehr auszubauen. Und in allen Ländern mit besonders hohen Atomstromanteilen – an erster Stelle Frankreich, die Ukraine, die Slowakei, Ungarn und Belgien – führen Wind- und Solarstrom ein ziemliches Nischendasein: Atomkraft torpediert alle Anstrengungen zum Umbau der Energieversorgung. Read More »


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Liebe Freunde des Uranium Film Festivals,

aufgrund der weiterhin grassierenden Coronavirus-Pandemie wird das Internationale Uranium Film Festival in diesem Jahr nicht in Berlin, sondern erstmals weltweit und Online stattfinden. Vom 20. bis 30. Mai 2021 wollen wir zusammen mit Rio de Janeiros Museum für Moderne Kunst (MAM Rio) über 50 Filme zum Thema Atomkraft und atomare Gefahren Online zeigen. 

Die Zielgruppe ist global. Hinzukommen Live-Gespräche mit Filmemachern und Atomexperten. Alle Filme werden wir kostenlos zeigen.

Wir bitten Sie, uns dabei zu unterstützen, damit wir ein möglichst großes Publikum in Deutschland, Brasilien und Weltweit erreichen können. Wir freuen uns über jede Spende und Beitrag.

Auch dank Milliardären wie Bill Gates werden weltweit die Stimmen lauter für neue Atomkraftwerke und eine Verlängerung der Laufzeiten alter Atomkraftwerke. Wir setzen dagegen.  Read More »


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Die erfolgreiche Registrierung der Petition ,In Zukunft ohne EURATOM' kann atomstopp vermelden - just am gleichen Tag, an dem auch ein Fahrplan für den mehrmals verschobenen Start der ,Konferenz zur Zukunft Europa' fixiert wurde.

»Es ist ein guter Tag für die überaus wichtige Weiterentwicklung der europäischen Idee: Die lange verschobene ,Konferenz zur Zukunft Europas' wird nun am Europatag, dem 9. Mai starten! Die Bürger_innen der EU sind in diesem Rahmen ausdrücklich eingeladen, ihre Anliegen an die Politik zu äußern. Und die ersten hunderten Unterstützer_innen von ,In Zukunft ohne EURATOM' sind schon mal rechtzeitig mit dabei, denn unsere Petition wurde nun endlich mit der offiziellen Registrierung durch das Europäische Parlament bestätigt!«, freuen sich Gabriele Schweiger und Roland Egger von atomstopp_oberoesterreich. Read More »


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#96

AKW im Vorgarten

In Serie produzierte Minireaktoren lösen nicht das Energie-, sondern vergrößern das Atomproblem.

Den ausufernden Kosten der Atomtechnik versuchten die Reaktorbauer*innen in den vergangenen Jahrzehnten meist mit immer größeren Atomkraftwerken zu begegnen, allerdings vergeblich. Etliche Start-ups – und manche Regierungen – setzen nun auf kleine, in Serie produzierte und als fertige Einheit auslieferbare Reaktoren, genannt «small modular reactors» (SMRs).

Die Visionen reichen vom steckerfertigen Kleinstreaktor für Vorgärten und Inseln bis zu 300-Megawatt-Reaktoren, die zu einem großen Atomkraftwerk zusammengesetzt werden. Billiger dürfte all das jedoch nur dann sein, wenn teure Sicherheitssysteme wegfallen.

Mini-Meiler überall lösen also keine Energie-, sondern vervielfachen nur die Atomprobleme. Read More »


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Täter unbekannt: In der Ostsee haben Forscher Spuren von radioaktivem Uran aus einer noch unbekannten Quelle entdeckt. Aufgespürt haben sie dies durch erhöhte Werte des anthropogenen Isotops Uran-236 in der mittleren und nördlichen Ostsee. Als mögliche Verursacher der Kontamination kommen eine schwedische Atomanlage oder illegal am Meeresgrund deponierte Atomabfälle beispielsweise von U-Boot-Reaktoren in Frage, wie die Forscher im Fachmagazin „Nature Communications“ berichten.

Das radioaktive Element Uran kommt auf der Erde natürlich vor – beispielsweise als Erz oder auch im Meerwasser. Doch es gibt auch Uran-Isotope, wie Uran-236, die erst durch Atomreaktoren, Aufbereitungsanlagen oder bei Atomwaffentests entstanden sind. Spuren davon finden sich mittlerweile ebenfalls fast überall in Luft, Boden und Wasser. Eine Uran-Kontamination eindeutig einer Quelle zuzuordnen, ist daher normalerweise schwierig. Read More »


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Gefährliche Risse!


Untersuchungen im AKW Neckarwestheim‑2 haben im Juni 2020 zum vierten Mal in Folge Schäden in den Dampferzeugern aufgedeckt. Mehr als 300 Rohre weisen zum Teil tiefgehende und lange Risse auf. Die Ursache ist bis heute nicht behoben. Damit besteht die akute Gefahr, dass weitere Risse entstehen und Rohre spontan abreißen. Expert*innen warnen, dass ein solcher Bruch einen Störfall bis hin zur Kernschmelze auslösen könnte.

 



https://www.ausgestrahlt.de/informieren/atomunfall/gefahr-neckarwestheim/?edit_off=true


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#95


Nicht kompatibel


Atomkraft und der Ausbau der Erneuerbaren Energien vertragen sich nicht.


Zur Kombination mit Erneuerbaren Energien eignen sich nur Kraftwerke, die sich schnell und leicht regeln lassen: Sie sollen den umweltfreundlichen Strom aus Sonne, Wind und Wasser ja nur ergänzen.


Atomkraftwerke aber sind, technisch bedingt, extrem unflexibel. Ihr Strom verstopft die Leitungen, die für Strom aus Sonne und Wind benötigt werden. Immer häufiger müssen Windkraft- und Solaranlagen abschalten, weil AKW weiterlaufen.


Ökonomisch hingegen machen die Erneuerbaren das Geschäftsmodell der Atomkonzerne zunichte. Denn insbesondere teure AKW-Neubauten rechnen sich– wenn überhaupt – nur dann, wenn der Atomstrom rund um die Uhr Absatz findet.


Atomkraft und Erneuerbare Energien sind daher niemals ein Team, sondern immer Gegenspieler: Wer Atomkraftwerke baut, behindert den Ausbau der Erneuerbaren Energien – und umgekehrt. Read More »


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Online-Veranstaltungen Fukushima

Zum 10. Jahrestag von Fukushima bietet .ausgestrahlt eine Reihe von Online-Veranstaltungen mit verschiedenen Referent*innen an. Inhaltlich eigenständige Veranstaltungen, Dauer: 60 bis 90 Minuten.

Zu den Aufzeichnungen

Aktuelle Veranstaltungen

 

Freitag, 05.03., 18:30 Uhr

Warum das Militär die zivile Atomkraft braucht

Eva Stegen, Energiereferentin der Elektrizitätswerke Schönau (EWS), entlarvt das Narrativ von der angeblich friedlichen Atomenergie und deckt die Zusammenhänge zwischen der zivilen und der militärischen Nutzung der Atomenergie auf.

 

Montag, 08.03., 20:00 Uhr

Uran – tödlicher Bodenschatz

Günter Wippel, Diplom-Volkswirt und seit vielen Jahren engagiert gegen den Uranbergbau, spricht über den Brennstoff, der Atomkraft am Laufen hält, dessen umweltzerstörende Gewinnung und die Menschenrechtsverletzungen, die er mit sich bringt. Read More »


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Die Olympischen Spiele in Tokio stehen vor der Tür. Wir nennen sie die „radioaktiven Olympischen Sommerspiele 2021“, denn Japan leidet noch immer unter dem radioaktiven Fallout des mehrfachen Super-GAUs in Fukushima.

Wir sagen Nein zu dem Versuch, mit den Olympischen Spielen der Weltöffentlichkeit Normalität in den verstrahlten Gebieten vorzuspielen.

Wir fordern vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und von der japanischen Regierung, auf die Austragung der Baseball- und Softball-Wettkämpfe in Fukushima-City sowie auf den Fackellauf in den verstrahlten Gebieten der Präfektur Fukushima zu verzichten!

Unsere Solidarität gilt den von Radioaktivität betroffenen Menschen in Fukushima. Die Olympische Bewegung muss sich mit deren Schicksal auseinandersetzen.


https://www.ausgestrahlt.de/aktionen/radiolympics/ Read More »


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