anti-nuclear 

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Im zerstörten AKW Fukushima sammelt sich radioaktives Wasser an – muss Japan vor den Olympischen Spielen eine umstrittene Entscheidung fällen?

Zehn Jahre nachdem ein Tsunami das AKW Fukushima Daiichi getroffen und eine dreifache Kernschmelze ausgelöst hat, herrscht dort eine gewisse Normalität. Das dringendste Problem sind riesige Mengen an radioaktiv verseuchtem Wasser. Soll man sie ins Meer leiten?

 

https://www.nzz.ch/international/akw-fukushima-wohin-mit-radioaktiv-verseuchtem-wasser-ld.1587947


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Kaspar Müller: Selbstverschuldete finanzielle Schieflage der Atomkraftwerke - wie wirkt sich diese auf die Sicherheit aus und wer soll das bezahlen? Trinationaler Atomschutzverband TRAS-Hearing im Rathaus Basel

March 28 marks the anniversary of the Three Mile Island nuclear accident 1979 in the middle of the Susquehanna River in Pennsylvania. At the time of the disaster, the Metropolitan Edison Company ran the Three Mile Island nuclear plant - Today TMI is operated by Exelon.
 
Featured in this video is a excerpt from Walter Cronkite's March 30, 1979 CBS Evening News report on Three Mile Island, and an excerpt from a March 2014 talk by journalist Harvey Wasserman.

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Schon wieder tauchen Probleme am EPR-Neubau auf, dessen Kosten vom französischen Rechnungshof schon auf 19,1 Milliarden Euro veranschlagt werden

"Neuer Rückschlag auf der verfluchten Baustelle des EPR-Reaktors" im französischen Flamanville, schreibt die französische Zeitung Le Monde. Immer wieder hatte Telepolis über die Probleme am Kraftwerksneubau in der Normandie berichtet. Dort sorgen unter anderem - wie auch jetzt wieder - Schweißnähte für Ärger.

Damit kommt der verfluchte Zeitplan erneut durcheinander. Es ist kaum noch möglich, die immer wieder verschobene Inbetriebnahme - zuletzt bis 2024 - noch zu einzuhalten.



https://www.heise.de/tp/features/Die-verfluchte-Atomkraftwerks-Baustelle-in-Flamanville-5992387.html


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Hinter den Kulissen der EU in Brüssel tobt ein Kampf um die Zukunft der Atomkraft. Auch die atomfreundliche Schweiz mischt mit.

Die Atomenergie in Europa ist in der Defensive, doch das europäische Netzwerk der Atomlobby funktioniert bestens. Das zeigt die aktuelle Diskussion zum europäischen Grünen Deal, insbesondere die Frage, ob die Atomkraft eine nachhaltige Energie ist und folglich wie beispielsweise die Solarenergie gefördert werden soll oder nicht.

 

 

https://www.infosperber.ch/umwelt/energieproduktion/die-eu-kommission-macht-den-atom-bock-zum-umwelt-gaertner/


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Das AKW Mühleberg wurde Ende 2019 stillgelegt: Ein Endlager für hochradioaktiven Müll ist aber noch nirgends in Sicht.


Nicht weniger als 435 Atomreaktoren sind weltweit in Betrieb, davon 62 in unseren Nachbarländern Frankreich und Deutschland, aber noch gibt es kein einziges betriebsbereites Endlager für die hochradioaktiven Abfälle. Alles lagert in sogenannten Zwischenlagern. In der Schweiz hat die Nagra die Aufgabe, einen sicheren Ort für so ein Endlager zu finden. Dabei soll die geologische Eignung standortentscheidend sein. Doch verfahrenstaktische Opportunitäten trüben das Bild.


https://www.infosperber.ch/umwelt/energieproduktion/schweizer-atommuell-endlager-standortwahl-als-mogelpackung


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Volltreffer! Wieso bringt es die Schweiz nicht fertig, im Klimabereich und dem Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Fotovoltaik, nicht endlich vorwärts zu machen? Die meisten Länder, auch die USA  noch unter Trump, haben den Handlungsbedarf und die grossen Chancen für die Umwelt, Beschäftigung und Innovation erkannt. Seit April 2020 liegen pfannenfertige Konzepte vor.„COVID-19 Klimakrise - Impulsprogramm 2020/2030 - Für Beschäftigung  - Nachhaltige Entwicklung.“

https://energie-wende-ja.ch/wp-content/uploads/2020/12/COVID-19-Impulsprogramm_200806.pdf


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Wie soll der Bund vorgehen, wenn es während einer Pandemie zu einer weiteren Katastrophe käme – etwa einem Erdbeben oder Atomunfall? Ein Plan dafür existiert nicht.


Das hat das Bundesamt im Departement von Viola Amherd schon im letzten Frühjahr auf Nachfrage des Vereins «Nie wieder AKW», kurz: NWA Schweiz, mitgeteilt; der Mailverkehr liegt dieser Zeitung vor. Der Verein wollte insbesondere wissen, ob der Bund die Notfallkonzepte, die er für einen AKW-Unfall erstellt hat, an die Covid-19-Vorschriften angepasst habe. Zentral für die Atomgegner ist die Frage: Wie gross ist die Gefahr, dass sich die Pandemie verstärken könnte, wenn sich im Zuge einer Evakuierung die Menschen zwangsläufig näher als empfohlen kämen – etwa in Bussen, Turnhallen oder an Flughäfen.

 

https://www.tagesanzeiger.ch/fuer-die-doppelte-katastrophe-hat-die-schweiz-keinen-plan-201723584170 Read More »


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Nach dem 2ten Weltkrieg wurde die Atomkraft der Atombombe zu «Atoms for Peace» umgewandelt. Die Protagonisten verkündeten, Atomstrom sei «Zu billig, um zu messen» und diene fortan nur dem Frieden. Günstig war er, weil die Entwicklung der Atomenergie auch den Ausbau der Atomwaffenarsenale erlaubte und deshalb vom Militär subventioniert wurde und man sich noch keine Gedanken um den Rückbau der Atommeiler und Entsorgung der radioaktiven Abfälle machte. Auch in der Schweiz ging die Inbetriebnahme von Atomreaktoren mit Militärischen Interessen einher. Der Bundesrat bekannte sich 1958 zur Entwicklung der Atomwaffe. Heute sind wir in der Phase der Verlängerung von Betriebsbewilligungen für überalterte Atomkraftwerke. Die Kosten für den Rückbau steigen und die Entsorgung ist noch immer nicht gelöst. Der Uralt-Reaktor Mühleberg, baugleich den Fukushima Reaktoren, wurde geopfert; Ende 2019 ging er ausser Betrieb. Dafür laufen die weit älteren AKW Beznau I + II aber unbescholten weiter. Aber auch die AKW-Gösgen (1979) und Leibstadt (1984) sind bereits über 36-Jahre am Netz und wie es aussieht werden sie noch bis 2035 weiterbetrieben. Read More »


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