anti-nuclear 

funny and serious contributions against nuclear power, bombs, contamination..

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Die Fehlprognosen des VSE sind widerlegt
 
2012 durfte ich auf einem Podium mit dem Chef des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen, Michael Frank, über das neueste Werk des VSE diskutieren.
 
Heute kann man seine Prognosen mit der Wirklichkeit vergleichen, und siehe da: Der VSE sieht dabei so schlecht aus, wie ich das schon 2012 vorhergesagt hatte.
 
VSE, Wege in die Stromzukunft, 2012:
"Die Photovoltaik (Solarstrom) ist zum heutigen Zeitpunkt vernachlässigbar. Die Schätzungen gehen von einem realisierbaren Potenzial von 0,8 TWh bis im Jahr 2035 aus. Grösstes Hindernis zur Ausschöpfung dieses Potenzials ist die Rentabilität."
Realität:
2020 wurden durch Photovoltaikanlagen 2,6 TWh Energie produziert, soviel wie der Reaktor Beznau 1 pro Jahr produziert. Read More »

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Rette sich, wer kann! „Wir flicken bis zum Supergau“- Die tickende Zeitbombe AKW Neckarwestheim-2

Erst im Juni 2021 musste wegen einem verheerenden Unwetter und einem Tornado in Tschechien der zweite Block des Atomkraftwerkes Temelin heruntergefahren werden. Ebenfalls wurde bekannt, dass die Strahlung in Tschernobyl wieder steigt. Doch was geschieht, wenn in Deutschland ein marodes Atomkraftwerk in die Luft fliegt, weil es immer wieder zu neuen Rissen in den Rost-Reaktoren kommt?  Dann helfen auch nicht die Jodtabletten, die bereits bei einem eventuellen Supergau des belgischen Atomkraftwerks Tihange empfohlen wurden.



https://netzfrauen.org/2021/07/11/atomkraftwerke


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Heute Abend, 18:30 Uhr online:

In einem stillgelegten Steinbruch im Höhenzug Ith - Mitten im Landschaftsschutzgebiet, umgeben von europäischem Flora-Fauna-Habitat-Gebiet und zahlreichen Trinkwasserschutzgebieten, soll eine Deponie eingerichtet werden auf der u. a. auch die offene Ablagerung von FREIGEMESSENEN ABFÄLLEN aus dem AKW Grohnde geplant ist. Den Steinbruch trennen keine 500 m Luftlinie von Lauenstein und nur 3000 m von den Dörfern Harderode und Bisperode. Ungefragt und ahnungslos würden Mensch und Umwelt einer permanenten, zusätzlichen Niedrigstrahlung ausgesetzt.


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Gute Nachrichten! Das "fuel rod issue" in dem chinesischen Atomkraftwerk, wegen dem sie die Grenzwerte erhöht haben, damit sie das Kraftwerk nicht runterfahren müssen, das war bloß ein "performance issue" und ein Sprecher der Betreiberfirma, der nicht namentlich genannt werden wollte (!?!?), gab dieses schöne überspezifische Dementi ab:

"We are not in a scenario of an accident with a melting core," an EDF spokesman who did not want to be named told AFP news agency.

Na dann ist ja gut!1!!


https://blog.fefe.de/?ts=9e36a9df

 

In einem chinesischen AKW nahe Hongkong gibt es möglicherweise ein seit geraumer Zeit bestehendes Leck. In dem als Joint Venture zwischen China und Frankreich betriebenen AKW gebe es ein «Leistungsproblem», räumte der französische Ko-Betreiber ein.

CNN berichtete unter Berufung auf einen Brief von Framatome an die US-Behörden, es gebe ein mögliches «Leck» in dem AKW. Dem Bericht zufolge kam die US-Regierung nach einwöchiger Prüfung des Vorfalls zu dem Schluss, die Anlage sei bisher nicht auf «Krisenniveau». Demnach gab es auch Gespräche zwischen Washington und der französischen Regierung über das AKW in Taishan.


https://www.blick.ch/ausland/betreiber-meldet-leistungsproblem-chinesisches-akw-prueft-moeglichen-nuklearvorfall-id16598638.html

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Der Zuwachs bei Wind- und Solarkraft übersteigt die Prognosen der internationalen Energie-Behörde IEA bei weitem.

«Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen», ein Bonmot, das wahlweise Karl Valentin, Mark Twain oder dem Physiker Nils Bohr zugeschrieben wird. Soll heissen: Nachher ist manchmal alles anders, als es Experten vorher ausgerechnet hatten. Ein Faktor fehlte, eine Entwicklung wurde übersehen.

Die Internationale Energieagentur IEA macht gerade die Erfahrung, wie es ist, wenn man sich auf der richtigen Seite irrt. Die Kapazitäten für Strom aus erneuerbaren Energien sind 2020 so sehr gewachsen, dass sie auch die höchsten Prognose-Rechnungen übertroffen haben, gab die Agentur in ihrem jüngsten Bericht bekannt.



https://www.infosperber.ch/umwelt/energieproduktion/90-prozent-neuer-energiequellen-weltweit-sind-erneuerbare/ Read More »


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In Deutschland stand erneut ein Friedensaktivist vor Gericht, weil er am Atombombenlager in der Eifel demonstriert hatte.

Jan Birk hat Hausfriedensbruch begangen. Das Haus, in dem der 63-jährige Mann den Hausfrieden gebrochen hat, ist das Atombomben-Depot in Büchel in der Eifel. Auf dem Flugplatz liegen 20 taktische Atombomben, wahrscheinlich von Typ B-61.  Dass sie da sind, ist erwiesen, Genaueres weiss man nicht, denn die deutsche Regierung gibt keine exakten Auskünfte über die Nato-Nuklearwaffen, die in unterirdischen Silos auf dem Stützpunkt lagern.



https://www.infosperber.ch/politik/atomwaffen-ich-fuhr-mit-einem-bolzenschneider-nach-buechel/


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Noch immer gibt es Spaltprozesse in der ukrainischen Reaktorruine. Wissenschaftler sind wegen erhöhter Messwerte besorgt.
 
Sensoren im havarierten Reaktorblock des ukrainischen Kraftwerks Tschernobyl haben einen erhöhten Neutronenausstoss gemessen. Das besorgt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, ein Zeichen für eine unmittelbar drohende Katastrophe ist es nicht.
 
Dass es im stillgelegten Reaktorblock immer wieder Zeichen für nukleare Kettenreaktionen gibt, ist nichts Ungewöhnliches. Kleinere Nester erhöhter Aktivität gab es seit dem Reaktorunfall 1986 immer wieder. In der Regel hat die gemessene Aktivität nach einiger Zeit nachgelassen.
 
Diese jetzt nicht.
 
 
 
 

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Strubes Lobbying für weitere 10 Jahre Beznau an Krücken

 

Beznau 1 ist der älteste Atomreaktor der Welt, der noch in Betrieb steht.

Gebaut für eine Betriebsdauer von 30 Jahren, mit einer Option, sie auf 40 Jahre zu verlängern, läuft Beznau 1 nun schon seit 52 Jahren. Mit Unterbrüchen. In den letzten sechs Jahren lief der Reaktor Beznau 1 häufiger nicht, als er lief. Aktuell prüft die Atomaufsicht ENSI den Sicherheitsnachweis der Axpo für weitere 10 Jahre Betrieb von Beznau 1 und 2.

Die Atomlobbyorganisation "Carnot-Cournot-Netzwerk" brachte es nun fertig, die Handelskammer Basel für eine Lobbyingaktion für den ewigen Weiterbetrieb von Beznau zu missbrauchen.

Zum Verhalten der Handelskammer kann man nur sagen:"Denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Entsprechend fallen die Reaktionen auf den AKW-Vorschlag der Handelskammer im Beitrag der Prime News aus:  Read More »


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Anti-terrorism measures implemented at Tokyo Electric Power Company Holdings Inc.’s Fukushima No. 2 nuclear power plant, which is set to be decommissioned, have been found to be flawed, it was learned Wednesday.

It was discovered that doors leading to the nuclear materials protection areas at the plant, which are under heavy entry-exit surveillance as part of anti-terrorism measures, were not properly managed.

Some security checks conducted when people leave or enter such areas were also neglected.



https://www.japantimes.co.jp/news/2021/05/19/national/fukushima-antiterror-flaws


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Die millionenschwere Beteiligung an einer Atomfirma bleibt in den Büchern der SBB. Ein Verkauf ist vorerst gescheitert.

Die SBB besitzen 13,5 Prozent an der Akeb. Der Name ist eine Kurzform für «Aktiengesellschaft für Kernenergie-Beteiligungen». Zu den weiteren Aktionären gehören unter anderem Axpo, Repower, die Centralschweizerische Kraftwerke AG und die Stadt Zürich. Die Aktiengesellschaft besitzt Bezugsrechte an dem Atomkraftwerk Leibstadt und den französischen Werken Bugey und Cattenom.




https://www.blick.ch/wirtschaft/kein-kaeufer-fuer-kkw-paket-sbb-bleiben-auf-atom-strom-sitzen-id16528133.html


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Brunsbüttel: Regierung will mit Atomgesetz-Änderung Klagerechte einschränken
 
Atommüll-Zwischenlager: Bundesregierung will Rechtsschutz aushebeln, um ein zweites Brunsbüttel zu verhindern. BUND und .ausgestrahlt fordern Streichung geplanter Atomgesetz-Änderung.
 
Geht es nach der Bundesregierung, soll es künftig nicht mehr möglich sein, dass Anwohner*innen und Umweltverbände wegen begründeter Sicherheitsbedenken und Terrorgefahren gegen den Betrieb von Atomanlagen oder gegen Atommüll-Transporte klagen und von Gerichten bestätigt werden. Eine entsprechende Änderung des Atomgesetzes soll in Kürze vom Bundestag beschlossen werden. Am morgigen Mittwoch, den 5. Mai, berät der Umweltausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung mit Expert*innen über den bereits vom Kabinett verabschiedeten Gesetzesentwurf. Read More »

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