anti-nuclear 

funny and serious contributions against nuclear power, bombs, contamination..

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Atomstrom soll „grün“ werden, das plant die EU. Anhand von Krško zeigt die „Krone“ einmal mehr Gefahren der Atomkraft auf.

Bestärkt dürfte sich der Krško-Konzern Gen Energija durch das Vorhaben der EU-Kommission fühlen – diese will, wie berichtet, Atomenergie als ökologische und nachhaltige Energiequelle einstufen. Der slowenische Energiekonzern möchte den veralteten Reaktor zwanzig weitere Jahre laufen lassen und damit noch einmal richtig Geld verdienen. Sogar ein zweiter Reaktor soll von Gen Energija errichtet werden. „Das wäre völlig absurd, ein Wahnsinn!“, sagte Atom-Experte Reinhard Uhrig von der Umweltschutzorganisation Global 2000 bei einem Besuch in der „Krone“-Redaktion im Juli 2021. Auch bei Landeshauptmann Peter Kaiser lassen diese Pläne die Alarmglocken schrillen – wir berichteten. Read More »


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Kein Geld für Atom und Gas!

Die EU-Kommission plant, Investitionen in Atomkraft und Erdgas im Rahmen der EU-Taxonomie als nachhaltig einzustufen - das unterläuft den European Green Deal und gefährdet den Klimaschutz in Europa. Denn so könnten Milliarden an Investitionen in veraltete, hochriskante und klimaschädliche Technologien fließen. Die Nutzung der Atomkraft ist hochgefährlich, sehr teuer, nicht versicherbar und allein schon aufgrund der ungelösten Endlagerfrage nicht nachhaltig. Erdgas ist durch die CO2- und Methanemissionen extrem klimaschädlich und damit eine klimapolitische Sackgasse.

Die Pläne der Kommission bedrohen die Energiewende, weil Investitionen statt in Erneuerbare Energien und CO2-freie Flexibilitätsoptionen in fossile und atomare Technologien umgelenkt werden. Sie gefährden auch den Grundgedanken der Taxonomie als eine Art Nachhaltigkeitslabel: Wenn auch klimaschädliche und hochriskante Energieträger als nachhaltig gelten, wird das ganze Label entwertet - das hätte eine fatale internationale Signalwirkung. Nachhaltige Geldanlagen brauchen strenge, einheitliche Regeln. Diese sollte die Taxonomie liefern, statt Greenwashing zu ermöglichen. Read More »


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Die Verniedlichung der Atomkraft

Weltweit laufen derzeit Dutzende Projekte zur Entwicklung von SMRs („Small Modular Reactors“, kleinen Reaktoren). Diese „Mini-AKWs“ sind die neuen Hoffnungsträger von Atomindustrie und -staaten, entsprechend werden sie als flexibler, billiger und sicherer vermarktet als konventionelle Großreaktoren. In den Hintergrund tritt dabei, dass die Grundproblematik der Atomkraft genauso vorhanden ist.



https://orf.at/stories/3235897


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In den Niederlanden wurden "Quanten-Amulette" verkauft, die angeblich den Träger vor 5G schützen. Tatsächlich, so stellte sich jetzt raus, sind die radioaktiv und geben dem Träger Krebs.

 

UpdateDie BBC hat ein paar Produktfotos. Money Quote:

 

A bracelet for children, branded Magnetix Wellness, was also found to be emitting radiation.

 

Magnstismus, Radioaktivität, close enough! Und hey, Kinder sterben selten an Radioaktivität. Deren Immunsystem muss das abkönnen!1!!

 

 

https://blog.fefe.de/?ts=9f4214a7


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Rückbau von Mühleberg dauert länger und kostet mehr
 
Was sagt man, wenn exakt das eintritt, was man schon immer vorausgesagt hat?
Im Atomkraftwerk Mühleberg wurde mehr Asbest als Brandschutz verbaut als erwartet, darum wird die Asbestsanierung jetzt aufwändiger, dauert länger und wird teurer.
 
Das ist für die Bevölkerung kein Problem, eher für die BKW.
 
Und es ist politisch ein Problem, wenn die Leitung des Stilllegungs- und Entsorgungsfonds in ihrer Kostenstudie 2021 davon ausgeht, dass die Kosten für die Stillegung und Entsorgung der Schweizer Atomkraftwerke gefallen seien, wenn sie in Wahrheit eindeutig ansteigen. Was die Komplikationen in Mühleberg eindrücklich zeigen.
 
Historisch ist es verständlich, dass in der Maschinenhalle grosszügig Asbest verbaut wurde, als Allzweckwaffe gegen Brandschäden. Denn die Maschinenhalle von Mühleberg ist am 28. Juli 1971 beim erstmaligen Volllastbetrieb des AKWs vor vielen geladenen Gästen in Vollbrand geraten, und derart heiss abgebrannt, dass Stahl schmolz. Read More »

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In der Geschichte der Kernenergie gab es bereits mehrere atomare Störfälle. Der Reaktorunfall im April 1986 im ukrainischen Tschernobyl und die Atomkatastrophe im März 2011 im japanischen Fukushima haben die ganze Welt in Atem gehalten. Dennoch sind eine Reihe gefährlicher Atomkraftwerke immer noch am Netz. In einigen Ländern werden sogar noch neue Atomkraftwerke geplant.


https://photovoltaik.one/die-6-gefaehrlichsten-atomkraftwerke-der-welt-die-immer-noch-am-netz-sind


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Willkommen beim Energiequiz!
 
1. In welchem Land ereignete sich der erste zivile atomare GAU Europas? a) Albanien b) Moldawien c) Schweiz
 
2. In welchem Land ist der Anteil Atomstrom an der Landesproduktion von 32,9% im Jahr 2020 auf nur noch 25,7% im Jahr 2021 gefallen, weil dessen ältesten AKWs der Welt sowieso die halbe Zeit ausgefallen sind? a) Nordkorea b) Urkaine c) Schweiz
 
3. Im welchem Land der Welt wurde 2008 eine Förderung von Solarstrom beschlossen, die aber per Mitte 2012 wieder abgeschafft wurde, weil sie funktionierte? Wonach als Rückliefertarif für Solarstrom 2014 der Tarif Haushaltstrom H4 definiert wurde? Worauf 2018 der Strommarktpreis als Rückliefertarif für Solarstrom definiert wurde, weil der tiefer liegt? Worauf 2021 nach dem Anstieg des Strommarktpreises die Gestehungskosten der bestehenden Grosswasserkraft als Rückliefertarif für Solarstrom definiert wurde, weil der tiefer liegt? a) Schweiz b) Kalifornien c) Senegal Read More »

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Die Folgen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl sind noch heute in der Schweiz spürbar. So gibt es im Misox in Graubünden radioaktiv verstrahlte Wildschweine.

Seit Jahren werden die Tiere auf ihre Strahlungswerte untersucht – und teilweise entsorgt, wie Adrian Schmitt, stellvertretender Kantonschemiker der Kantone Graubünden und Glarus, .. mitteilt.



https://www.gmx.ch/magazine/panorama/radioaktive-wildschweine-streifen-graubuenden-36282492


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