anti-nuclear 

funny and serious contributions against nuclear power, bombs, contamination..

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NWA NieWiederAKW

Französischer Atomkraft-Ausfall, Deutschland und Schweiz helfen aus

Frankreich hat beim Strom die schlechteste Versorgungssicherheit von West- und Mitteleuropa.

Grund dafür ist eine Monokultur, Dreiviertel der Stromversorgung basieren auf chronisch unzuverlässigen Atomkraftwerken.

Den Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion hat Frankreich gründlich verschlafen.

Immerhin wird Windenergie und Solarenergie zugebaut, aber relativ wenig. Weil Frankreich eine Atommacht bleiben will, muss der Kreislauf der militärischen und zivilen Atomkraftnutzung auch weiterhin in Betrieb bleiben, wie in Grossbritannien. Da ist es egal, wieviel der Atomstrom wirklich kostet.

Ueblicherweise exportiert die Schweiz tagsüber Strom nach Frankreich, wenn er teuer ist, und importiert in der Nacht, wenn der Strom billig ist, und verpumpt ihn in unseren Pumpspeicherwerken, wo er in Form von potentieller Energie gelagert wird. Read More »


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Demo am Freitag, 1. April, 18.00 Uhr
Münsterplatz Basel

Widerstand gegen die Atomkraft ist nicht neu. Sei es nun der Widerstand gegen Atomwaffen, der ebenfalls grosse Aktualitätv erfährt, oder sei es der Kampf gegen die Atomkraft als Energiequelle. Dieses Thema bewegt die Massen.

Wenn aktuell wieder über den Bau neuer AKWs gesprochen wird, sollte nie vergessen werden, wie tiefgreifend und breit der Protest gegen diese Form der Energiegewinnung stets war und noch immer ist.

Gerne erinnern wir an dieser Stelle, dass die sogenannten Anti-AKW-Bewegung seit den 1950er Jahren ununterbrochen ihren Widerstand leistet. Unvergessen bleibt natürlich die Geländebesetzung in Kaiseraugst, wo zwischenzeitlich bis zu 15’000 Menschen zivilen Ungehorsam kundtaten. Read More »

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Reuters hat eine Meldung aus Tschernobyl.

Russian soldiers who seized the site of the Chernobyl nuclear disaster drove their armoured vehicles without radiation protection through a highly toxic zone called the "Red Forest", kicking up clouds of radioactive dust, workers at the site said.

Ja wie jetzt!? Wussten die nicht, wo sie da hinfahren?!

The two sources said soldiers in the convoy did not use any anti-radiation gear. The second Chernobyl employee said that was "suicidal" for the soldiers because the radioactive dust they inhaled was likely to cause internal radiation in their bodies.

Man würde denken, zumindest Geigerzähler hätten die dabei bei sowas. Aber offenbar nicht, und zwar weil:

The regular soldiers one of the workers spoke to when they worked alongside them in the facility had not heard about the explosion, he said. Read More »

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Falls ihr übrigens dachtet, wir können die Gaspreise einfach mit Atomkraft kompensieren, dann habe ich schlechte Nachrichten für euch (im unteren Drittel des Artikels):

Dazu ist die EU in hohem Maß abhängig von russischem Uran. Der jährliche Bericht der Euratom-Versorgungsagentur stellt für 2020 fest, dass über 20 Prozent des in der EU genutzten Natururans aus Russland stammt, weitere 19 Prozent stammen aus Kasachstan. Russland stellte 2020 auch 26 Prozent des in der EU benötigten angereicherten Urans her.

Abgesehen davon kannst du natürlich mit Atomkraft schön Strom generieren aber keine Autos, Laster, Dieselloks oder Flugzeuge betanken, keine Öl- oder Gasheizung betreiben. Kurzfristig ist das also eh kein Ersatz, da müsste man dann auf Stromheizlüfter umsteigen oder so. Bis das in nennenswertem Ausmaß möglich ist, ist der Winter um. Read More »


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Die Spur von Beznau und Leibstadt führt zum russischen Staatskonzern Rosatom und nach Sibirien. Nun prüft die Axpo, welche Folgen der Krieg in der Ukraine für die Uranlieferungen hat.

Die Schweizer Energieversorgung ist abhängig von Russland – nicht nur beim Gas, wie es derzeit viel diskutiert wird. Sondern auch beim Uran, dem Brennstoff für Atomkraftwerke. Allerdings nicht auf den ersten Blick. Seit 2003 müssen die Betreiber der Schweizer AKW alle Kernmaterialbestände im Ausland, die sich in ihrem Besitz befinden, den Aufsichtsbehörden des Bundes melden. Aktuell umfasst die Liste des Bundes fünf Länder: Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Schweden und die USA.  

Doch für die Herkunft des Urans hat diese Liste nur bedingt Aussagekraft. Das zeigt sich bei Beznau. Die Axpo, welche dort die beiden Meiler betreibt, bezieht den Brennstoff zwar bei Framatome in Deutschland, doch es gibt einen Unterlieferanten aus Russland, wie der Stromkonzern bestätigt. Read More »


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ENSI und BFE verzögern ganz bewusst das Ende von Beznau 1 + 2

Der neue Sicherheitsnachweis für die Reaktoren Beznau 1 und 2 für die zehn Jahre Betriebsdauer ab 2019 bis 2028 hätte Ende 2018 vom eidgenössischen Nuklearsicherheitsinstitut ENSI geprüft und für gut befunden worden sein müssen.
Seither gibt das ENSI der Axpo als Betreiberin der Atomkraftwerke immer wieder neue Fristverlängerungen für den Sicherheitsnachweis.
Ende September 2021 wurden die Unterlagen von der Axpo nun eingereicht.
 
Weil Beznau 1 + 2 den 1'000jährlichen Erdbebennachweis nicht erbringen kann, hat das ENSI im November 2021 mitgeteilt, man wolle den Sicherheitsnachweis nach zwei Jahren dann mal prüfen. Obwohl aus dem ENSI durchgesickert ist, dass Beznau 1+2 den Sicherheitsnachweis nicht erbringen können, und nun seit 2019 ohne neuen Sicherheitsnachweis in Betrieb sind, erlaubt das ENSI ihren Weiterbetrieb, was der Definition von Behördenkorruption entspricht. Read More »

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EU-Taxonomie – Vorgangsweise der Kommission arrogant und undemokratisch
 
Die Vorgangsweise der EU-Kommission, mit der sie versucht, Atomenergie und Erdgas durch die Hintertür als nachhaltig in die Verordnung zur Taxonomie aufzunehmen, ist völlig inakzeptabel und kann nur als arrogant, undemokratisch bezeichnet werden und übersteigt ihre Kompetenzen. Die EU-Kommission fügt damit der Europäischen Union nicht abschätzbaren Schaden zu. Das Anti Atom Komitee initiiert Gemeinderesolution zur Ablehnung dieses Vorschlages.
 
Die im Rahmen des „green deals“ der EU ins Leben gerufene Taxonomie, mit der Investitionen in verschiedenen Bereichen als nachhaltig und klimafreundlich definiert werden sollen und nationale Taxonomien ersetzen soll, ist grundsätzlich zu begrüßen. Nun sollen aber auch Atomenergie und Erdgas als nachhaltig eingestuft werden und damit wären Investitionen in diese Energieformen als Klimaschutzmaßnahme zu bezeichnen und damit förderungswürdig. Read More »

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Kennt ihr das? Ihr wollt etwas bauen oder reparieren, aber die Originalteile sind so teuer? Oder vielleicht gar vergriffen?

Also nehmt ihr Knock-Off-Teile? Am Ende gar Produktfälschungen?

In US-Atomkraftwerken häufen sich Auffälligkeiten, die auf Produktfälschungen bei den Teilen zurückzuführen sind.

The investigation was conducted after unnamed individuals alleged that “most, if not all,” nuclear plants in the US have fake or faulty parts. The inspector general’s office uncovered problems with counterfeit parts at a few different plants as part of its investigation. The report also says that the DOE had separately flagged 100 “incidents” involving counterfeit parts just last year.

Seid ihr auch so froh, dass bei UNS die Kernkraft SICHER ist? Nicht wie im Osten oder in Japan oder so!1!! Read More »


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Großbritannien sitzt auf 120 Tonnen Plutonium aus ihren Windscale/Sellafield-Zeiten.
 

There is also 90,000 tons of less dangerous depleted uranium in warehouses in the UK, also without an end use.

 
Hey, warum wendet ihr nicht einfach das Steiermark-Verfahren an?
 
Immerhin kleckern die Briten nicht, sie klotzen.
 
The closing of the last reprocessing plant, as with all nuclear endeavours, does not mean the end of the industry, in fact it will take at least another century to dismantle the many buildings and clean up the waste. In the meantime, it is costing £3 billion a year to keep the site safe.
 
 
 

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Skandalentscheidung in Brüssel – Atomenergie wird nachhaltig

Vergangene Woche hat die EU Kommission eine skandalöse und völlig inakzeptable Entscheidung getroffen, nach der Atomenergie nachhaltig und klimafreundlich sei.


Nun haben der EU Rat und das EU Parlament vier Monate Zeit, diese Entscheidung noch zu kippen. Außerdem hat Österreich eine Nichtigkeitsklage dagegen vor dem EuGH angekündigt.

Darüber spricht Manfred Doppler mit Mag. Patricia Lorenz von Friends of the Earth Europe und Global 2000 und mit Andreas Prammer, langjähriger engagierter Anti Atom Aktivist und Lehrer, jetzt in Pension.

Freuen Sie sich auf eine sehr informative Sendung.
Sendungsgestaltung: DI Manfred Doppler (GF Anti Atom Komitee)


-> zum Podcast


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Schluss mit Söders Blockade der Windkraft!

Überall in Deutschland gelten Abstandsregeln von maximal 1000 Metern für neue Windräder zu Wohnhäusern. Doch einem Bundesland im Süden ist das noch nicht genug. Denn in Bayern muss ein Windrad mindestens das 10-fache seiner Höhe von der nächsten Siedlung entfernt sein. Bei einer modernen Windkraftanlage bedeutet das einen Mindestabstand von etwa zwei Kilometern, nur wenige geeignete Flächen in Bayern entsprechen dieser Anforderung. Das führte dazu, dass immer weniger Windräder zugebaut werden, 2021 nur noch sechs.

Die „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“ des neuen Wirtschafts- und Klimaministers Robert Habeck zeigte letzte Woche, dass solche Gesetze, die den Ausbau der Windkraft massiv behindern, dringend abgeschafft werden müssen. Denn aufgrund der bisherigen Energiepolitik wird Deutschland seine selbstgesetzten Klimaziele in den nächsten Jahren nicht erreichen.  Read More »


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Protestaktion am 19.1. in Straßburg: Kein Greenwashing von Gas und Atom, Monsieur Macron!

Atomkraft und fossiles Gas sollen von der EU ein Öko-Label als „nachhaltige“ Technologien erhalten! Es ist mehr als wahrscheinlich, dass die Beschlussvorlage in den nächsten Wochen verabschiedet wird. Einer der Hauptverantwortlichen für diesen Skandal ist der französische Präsident Emmanuel Macron, der am 19. Januar im EU-Parlament in Straßburg sein wird, um den Ratsvorsitz zu übernehmen.

BUND Baden-Württemberg und BUND Südlicher Oberrhein rufen zusammen mit deutschen und französischen Organisationen (.ausgestrahlt, Sortir du Nucléaire, Stop Fessenheim, EWS Schönau, Mahnwache Breisach, Koala-Kollektiv u.a.) zu einer bunten Protestaktion in Straßburg auf:

WANN: am Mittwoch, den 19. Januar um 10 Uhr
WO: Der genaue Ort der Aktion wird gerade mit den Behörden geklärt. Sobald er feststeht, wird er auf der BUND-Südlicher-Oberrhein-Website veröffentlicht. Read More »


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