anti-nuclear 

funny and serious contributions against nuclear power, bombs, contamination..

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Seid ihr im Winter eigentlich auch alle erfroren?

Ihr wisst doch! Wenn wir die Atomkraftwerke abschalten, dann frieren wir hier!!

Und als dann auch noch das Gas aus Russland wegbrach, da war klar: In Deutschland gehen die Lichter aus.

Ist bei euch das Licht ausgegangen?

Natürlich nicht. War eine Propagandawelle ungeahnten Ausmaßes der Energiemafia.

Die Details sind geradezu beängstigend. Wie krass wir verarscht wurden!

Aber Fefe, der Strom ist dann doch bestimmt alles stinkender Kohlestrom!

Deutschland verbrennt so wenig Kohle wie zuletzt 1959

Wat? Äh... uhm, dann haben wir den Strom bestimmt alles importiert, und in Polen verbrennen die dann halt Kohle? Guckt euch die Grafiken selbst an. Der Anteil an Importstrom ist geradezu verschwindend gering. Besonders krass finde ich die Aufstellung für 2024 bis Februar. Das ist die Zeit, wo Solar am wenigsten Strom abwirft. Die Dunkelflaute, ihr erinnert euch. Da hätten, wenn man CDU und FDP glaubt, unsere Stromproduktion aus Erneuerbaren komplett ausfallen müssen. Stattdessen war immer noch deutlich mehr als die Hälfte aus Erneuerbaren, und um die Importe zu sehen muss man ranzoomen! Read More »


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Solarkatastrophe: 100.000 Liter Sonnenstrahlen aus undichter Photovoltaikanlage ausgelaufen

 

Schwere Solarkatastrophe im nordrhein-westfälischen Moers: Durch ein Leck in einer Photovoltaikanlage sind dort am Montagmorgen bis zu 100.000 Liter Sonnenstrahlen ausgelaufen und im Erdboden versickert. Nach ersten Schätzungen handelt es sich um das bislang schwerste Solarunglück auf deutschem Boden.

 

"Leider wurde die undichte Stelle an der Anlage erst viel zu spät entdeckt", erklärt ein Sprecher des Umweltbundesamtes. "Der Schaden ist daher immens. Wir befürchten, dass der Boden im Umkreis von einem Kilometer auf Jahre mit Sonnenstrahlen verseucht ist. Es ist damit zu rechnen, dass das ganze Gebiet nun permanent leuchten wird, auch nachts."

 

 

https://www.der-postillon.com/2022/03/solarkatastrophe.html


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Sicher ist nur das Risiko

 

Am 11. März jährt sich der Super-GAU von Fukushima zum 13. Mal: eine der bis heute größten menschengemachten Umweltkatastrophen mit desaströsen Folgen für Mensch, Tier, Erde und Ozean. 13 Jahre sind eigentlich keine lange Zeit, finde ich. Aber das kollektive Gedächtnis ist kurz. So erkläre ich mir die Tatsache, dass hierzulande die Atom-Debatte wieder hochkocht, als wäre der Super-GAU in Fukushima nie passiert.

Dabei ist die Katastrophe noch längst nicht vorbei: Seit dem 24. August 2023 verklappt Japan radioaktiv verseuchtes Wasser aus der Atomruine im Pazifik. Die geschmolzenen Brennstäbe müssen weiter gekühlt werden, Regen und Grundwasser dringen in die havarierten Reaktoren ein. Die Menge verstrahlten Wassers steigt dadurch immer weiter an. Eine Bergung der Reaktorkerne ist auf Jahrzehnte nicht in Sicht. Read More »


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Die Illusionsmaschine

 

„Small Modular Reactors“ sind die Seifenblasen der Atomkraft: bunt schillernde Projektionsflächen, dahinter ziemlich viel Luft. Die ernstzunehmendste der Blasen ist jetzt geplatzt.

 

Sie waren weiter als alle anderen, hatten ausgearbeitete Pläne ihres Reaktors, technisch nicht innovativ, aber mit Zulassung der US-Atomaufsicht – zumindest für eine 50-Megawatt-Variante. Es gab Investor*innen, ein konkretes Projekt, und einen zahlungskräftigen Projektpartner: UAMPS, ein Zusammenschluss kommunaler Energieversorger im Nordwesten der USA. Sechs sogenannte „small modular reactors“ (SMR) mit jeweils 77 Megawatt wollten sie dort bauen. Sie sollten deutlich günstiger als ein großes AKW sein – das war das Versprechen des SMR-Entwicklers Nuscale. Schon Mitte 2025 sollte es losgehen.

Doch das „Carbon Free Power Project“ (CFPP) ist gescheitert, die Illusion geplatzt. Anfang 2023 hatte Nuscale die Kostenschätzung von ca. 5,3 auf 9,3 Milliarden US-Dollar nach oben korrigiert. Statt der versprochenen 58 hätte eine Megawattstunde Strom aus den Mini-Reaktoren nun 89 Dollar gekostet – trotz staatlicher Fördergelder und Steuervergünstigungen in Höhe von insgesamt etwa vier Milliarden Dollar. Read More »


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